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ROB GEORG

NCHA LTE $4,980.98 (Stand 01.11.2014)

 

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Mit Pferden aus der eigenen Württemberger-Zucht meines Vaters, Rolf Georg, wuchs ich quasi unter Pferden auf. Auch ich begann meine Karriere im Klassischen Reiten, erkannte aber schon 1989, dass dies nicht der Weg für mich sein würde und begann in diesem Jahr damit, meinen damals 10-jährigen Wallach "Lorbas" nach Büchern von Jean Claude Dysli auf die Westernreitweise umzustellen.

 

Nach einem Jahr Training war es dann soweit, ich konnte Lorbas auf der Württembergischen Meisterschaft 1990 in verschiedenen Disziplinen vorstellen und gewann mit ihm die Jugend-Meisterschaft in der Reining, den 3, Platz in der Pleasure und den 4. Platz im Barrel Race. Für einen Württemberger Wallach mit Stockmaß von 1,75 m damals auch schon ganz beachtlich.

 

 Auch Eberhard Kleinmann wurde an dieser Meisterschaft auf mich aufmerksam und bot mir einen Platz im Jugendkader, den ich aufgrund striktem Verbots meiner Eltern (du machst erst die Schule fertig) leider ablehnen musste. Eberhard riet mir daraufhin, dass ich mir ein Quarter Horse kaufen solle, um auf den DQHA Turnieren starten zu können.

 

Mein Vater, der bis dahin meine Westernreit-Versuche nicht wirklich ernst genommen zu haben schien, entwickelte mit dem Titel trotz des Jungendkader-Verbots einen gewissenen Eifer und es schien, als würde er deshalb ein schlechtes Gewissen haben, so bekam ich dann "Miss Jamaica Wonder".

 

Mit ihr nahm ich Westernreit-Unterricht im damaligen Reit- und Fahrverein Poltringen und besuchte Kurse mit Bruce Tamlyn, Lyle Jackson und Michael Marquart.

 

Nur ein Turnier habe ich mit Wonder bestritten, die Trainingsmethoden für Turnierpferde lagen mir damals schon nicht, und ich beschloss, mir die Ranch- und Arbeitsreitweise zu konzentrieren und meine Turnierkarriere zu beenden und meine Partnerschaft mit dem Pferd zu genießen.

 

Ab dem Abitur folgte von 1995 bis 2002 eine Reitpause, da mir mein damaliger Job und die Geburt meiner Tochter keine zeitlichen Möglichkeiten liessen.

Nach der Trennung von meiner ersten Frau habe ich 2002 dann Melanie kennengelernt. Sie hatte gehört, dass ich noch Pferde hatte, die von Reitbeteiligungen bewegt wurden und wollte unbedingt Wonder und Lorbas kennenlernen. Gesagt getan, wir schnappten uns die beiden Pferde und hatten einen wunderschönen Ausritt, bei dem ich endlich rausfand, dass mir dieser Teil meines Lebens in den letzten Jahren unheimlich gefehlt hatte.

 

Seit diesem Ausritt verging kein Tag, an dem wir nicht im Stall waren.

 

Ab 2007 war ich dann als TT mit meiner Frau in der Cutting-Szene unterwegs, konnte damals selbst aber noch mehr mit Roping anfangen, da ich aus Überzeugung eigentlich nicht mehr auf Turnieren starten wollte und nur noch mein Wissen an Schüler weitergeben wollte, war die passive Turnierteilnahme auch völlig in Ordnung für mich.

 

Das aber sollte sich im Oktober 2009 ändern, als wir eine gemeinsame Zeit bei dem Cuttingtrainer von Mel in USA verbrachten, ich wollte dort eigentlich ein wenig Urlaub machen, wurde aber durch ein abgekartertes Spiel voll in's Training involviert und auf ein Turnier geschleift, auf dem ich starten "musste".

 

Mel zuliebe habe ich den Start dann hinter mich gebracht und trotz einem Score von 60 habe ich noch auf der Rückfahrt vom Turnier festgestellt, dass ich das im Zukunft auch machen wolle. Mel fragte in USA oder in Deutschland, ich meinte, in Deutschland natürlich, unser Trainer drehte sich vom Beifahrersitz um und sagte "Ich hab da ein Pferd für dich". Gemeint war Shorty, den ich in USA noch eine Woche probieren konnte und der dann mit mir die Ranch verlies, ich in Richtung Deutschland, er in Richtung Quarantäne.

 

Mit Shorty konnte ich dann 2010 gleich eine Saison mitreiten, allerdings musste ich aufgrund meiner Trainer-Tätigkeit im Freizeit-Bereich, sofort in der OPEN starten. Zu meinem Glück fand ich schnell mit Shorty zusammen und wir konnten uns gleich in unserem ersten Jahr den Vize-Meister Titel der Deutschen Meisteschaft der NCHAoG 2010 sichern und uns auf der Highpointliste der NCHAoG auf Platz 4 positionieren. Ausserdem wurde ich bei der NCHAoG in den Vorstand gewählt und stand dem Verein als Marketingkoordinator bis 2012 zur Seite.

Die weiteren Jahre konnte ich ebenso erfolgreich hinter mich bringen und konnte mit Shorty in 2011 und ebenso in 2012 meinen Reserve Champion Titel meiner ersten Saison verteidigen.

 

Auf Fortbildungen bei Dean Terry, Bronc Willoughby, Lindy Burch, Craig Morris, Chubby und Sam Turner, Robert Rust und Leon Harrel konnte ich mein Cutting-Wissen vertiefen und meinen Horizont enorm erweitern, ohne dabei meinen Fokus auf meine partnerschaftliche und motivationsgeprägte Trainingsmethode zu verlieren.

 

In 2012 wechselte ich innerhalb des NCHAoG Vorstands in die Position des 1- Vorsitzenden.

 

Shorty und ich haben in 3 Saisons viel miteinander erlebt und er hat mir oft ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, wofür ich ihm unendlich dankbar bin, in seinem Alter muss er nicht mehr mit auf jede Show mit, wird aber durchaus noch mit mir zu sehen sein!

 

Für die Saison habe ich  vermehrt den Wallach "Phelps Ninth Gold" alias "Stan" vorgestellt!

 

"Stan" und ich haben schnell zusammengefunden und konnten gleich ins unserer ersten gemeinsamen Saison den Titel, den ich in den Vorjahren mit "Shorty" eritten hatte, verteidigen. Wir wurden NCHAog Highpoint-Res. Champions 2013 und erreichten den 4. Platz bei der NCHAoG DM 2013 in Langenbrettach.

 

Ich freue mich auf die kommenden Saisons mit diesem Pferd, wir haben gerade erst angefangen!

Ohne Hund geht nicht!  Auch mit Hunden aufgewachsen, gibt es für mich keine Option! Leben ist Hund und Pferd!

 

Sunny, meine Golden-Retriever Hündin, hat mich durch schwerste und schönste Zeiten begleitet, war immer und überall mit dabei und mein ständiger Begleiter. Inzwischen ist Sunny schon 13 Jahre alt und zieht es oft vor, zuhause zu "chillen" und ist zu größeren Ausflügen körperlich nicht mehr wirklich in der Lage.

 

Für ihr Alter geht es ihr allerdings blendend und ich hoffe, mit Ihr noch viele schöne Tage erleben zu dürfen!

 

 Seit 2011 habe ich nun Mikey, er vertritt die Oma auf den verschiedensten Exkursionen. Mikey ist ein lustiges Kerlchen, dass uns noch einmal Schwung in unser pensionäres Rudel gebracht hat.

Quahoados Place; Inh. Melanie Georg; Reinhardsachsenerstraße 3; D - 74731 Walldürn - Glashofen

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